Mit Depersonalisierung ist im BDSM die Entpersonifizierung des Spielpartners gemeint, also zum Beispiel die Benutzung des Körpers als Möbelstück wie Tisch oder Sitzmöbel. Dabei wird der passive Part dann nicht mehr als Person wahrgenommen und sondern wie eine Sache behandelt. In diesen Rollenspiel wird der Spielpartner rein auf seinen Körper reduziert. Auch im sogenannten „Petplay“ findet eine Depersonalisierung statt. Der Spielpartner nimmt zum Beispiel die Rolle „Hund“ oder „Schwein“ ein und wird konsequent wie ein Haustier behandelt, an der Leine geführt oder gefüttert. Manchmal wird dieser Zustand auch durch Masken erreicht, da Sub damit die Hauptmerkmale seiner Identität verliert.