Putzsklave

Putzsklaven, Adorer oder Genussdiener

Für Putzsklaven ist es eine Hingabe, für seinen Herrn oder seine Herrin zu putzen. Warum Putzsklaven so gerne für ihre weiblichen oder männlichen Doms putzen, hat verschiedene Gründe.

Adorer: Zunächst gibt es da die „Adorer“, deutsch für „Anbeter“ oder „Verehrer“. Diese Putzsklaven verehren ihre Herrschaft so sehr, dass sie bereit sind, fast alles für sie zu tun, in der Hoffnung, dafür Anerkennung zu finden. Für ihn ist das Putzen also ein Mittel, um seine Herrin zu beeindrucken und seinem Werben Nachdruck zu verleihen. Die Putzsklaven schenken ihrer geliebten Herrin oder ihrem geliebten Herrn ihre Arbeitskraft. Sie verausgaben sich und erfahren trotzdem oft die Zurückweisung der Herrschaft. Der Putzsklave hat hier auch das Verlangen, ausgenutzt und zu erniedrigenden Aufgaben gezwungen zu werden. Wenn der Haushalt sauber und aufgeräumt ist, erwartet der Putzsklave oft einen erniedrigenden „Rauswurf“.

Der Hausmann/die Putzfrau: Die Putzsklaven als artige und folgeleistende Hausmänner oder Putzfrauen, sind eine weitere Form der Putzsklaverei. Hier geht es den Putzsklaven hauptsächlich darum, die Führung einer strengen Herrschaft zu spüren. Sie wollen, dass die Herrin oder der Herr für sie Entscheidungen trifft, sie nach ihrem Willen formt und wenn nötig erzieht und bestraft. Für den Hausmann und die Putzfrau im Kontext der Putzsklaverei, ist das Verlangen nach Führung und Fremdbestimmung die treibende Kraft. Sie versuchen durch besonders gründliches Putzen ihre Herrschaft zufrieden zu stellen. Immer wieder aber versuchen Putzsklaven die Führung durch ihre Herrschaft und brauchen strenge Anweisungen, um ihre Motivation zum Putzen hoch zu halten.

Genussdiener/in: Die Genussdiener als Putzsklaven ergötzten sich am Genuss ihrer Herrschaft, wenn diese die frisch geputzte Wohnung sieht. Je grösser die Freude und der Genuss der Herrin oder Herrn ist, desto grösser ist auch der Genuss der Putzsklaven. Zwischen der Herrschaft und ihren Putzsklaven besteht hier durchaus eine emotionale Beziehung, bis hin zu einer richtigen Beziehung.

Fetisch-Putzsklaven und Putzsklavinnen geht es hauptsächlich darum, in einem bestimmten Outfit putzen zu dürfen, bzw. zu müssen. Bei den Outfits handelt es sich häufig um Lack-, Leder– oder Latexkleidung, gerne auch als French-Maid-Kostüm. Neben den Materialfetischen spielt hier auch die Feminisierung bei männlichen Subs eine Rolle. Zusätzlich möchten die Fetisch-Putzsklaven häufig auch ihre masochistischen Bedürfnisse befriedigt wissen. Sie suchen ein klares Machtgefüge zwischen sich und ihrer Herrschaft und verlangen nach Bestrafung für Fehlverhalten oder schlechtes Putzen.

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