SM – Sadomasochismus

SM - Sadomasochismus

SMSM – Sadomasochismus ist die Bezeichnung für die sexuelle Veranlagung einer Minderheit (Sadomasochisten) die neben oder statt der „normalen“ Sexualpraktiken eine sexuelle Erregung durch das Beherrschen anderer Personen erfahren, oder die eigene Unterwerfung als lustvoll empfinden, wobei Schmerzen bei der sexuellen Stimulation eine wichtige Rolle spielen.
Im Teilbereich SM – Sadomasochismus werden Praktiken angewendet, die dazu dienen, Schmerzen zu empfangen (Lustschmerz) oder zuzufügen. Sadomasochismus kann eigenständig ausgeübt werden, aber wie bei den anderen Teilbereichen sind Vermischungen häufig. Betrachtet man Sadomasochismus auf einer körperlichen Ebene, lässt sich feststellen, dass es mit der gezielten Zufügung von physischen Schmerzen und anderen intensiven Sinneseindrücken verbunden ist.
Auch heute gelten Sadomasochisten in der breiten Gesellschaft oft als pervers oder „abnormal“, doch ist festzustellen, dass der Begriff weitaus weniger negativ behaftet ist, als noch vor 20 Jahren. Moderne Medien und ein immer aufgeklärteres Denken, haben zu einer zunehmenden Akzeptanz des Sadomasochismus in der Mitte der Gesellschaft geführt. Heute werden Sadomasochisten auch BDSMer genannt.

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