Monogamie
Beziehungsmodell Monogamie
Per Definition bedeutet die Bezeichnung „Monogamie“ eine lebenslange und exklusive Lebensgemeinschaft zwischen zwei Menschen. In der Tierwelt geht es primär um das Paarungsverhalten zwischen Männchen und Weibchen und deren Fortpflanzung. Bei uns Menschen muss es nicht mit einer Fortpflanzung verbunden sein. Nicht alle Frauen hegen den Wunsch nach einer Fortpflanzung genauso wie Männer – daher scheidet schon mal das Paarungsverhalten bei Menschen aus. Die Monogamie ist der Gegensatz der Beziehungsform der Polygamie.
Die Sexualität spielt bei Beziehungsformen grundsätzlich keine Rolle. Nicht nur bei der Monogamie ist die Sexualität zweitrangig. Bei der polygamen Beziehung und auch der Polyamorie setzt man viel mehr auf die zwischenmenschliche Bindung, weniger auf deren Sexualität. In einer Monogamie geht es also darum, dass sich zwei Menschen finden und ihr gesamtes Leben lang zusammen bleiben. Zwei Menschen, egal welchen Geschlechts, finden zueinander und teilen ihre Interessen und Leidenschaften. Die geistigen, körperlichen und sozialen Bedürfnisse werden gegenseitig befriedigt. Diese Art der Beziehungsform wird manchmal mit einer Ehe gefestigt.
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